Nachhaltigkeit ist mehr als Glasstrohhalme und ein grüner Anstrich! Es gibt viele Möglichkeiten, den eigenen Gastronomie-Betrieb nachhaltiger aufzustellen. Viele können dabei einfacher als gedacht umgesetzt werden. Einige Ideen für Ihre Gaststätte finden Sie in diesem Beitrag!
Wie es um die Nachhaltigkeit in der Gastronomie steht
Viele Gastronomiebetriebe haben in den vergangenen Jahren bereits große Anstrengungen zum Wohl der Nachhaltigkeit vollbracht. Doch es gibt viele Bereiche, in denen weitere Verbesserungsmöglichkeiten umgesetzt werden können.
Laut dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft fielen in der Außer-Haus-Verpflegung im Jahr 2020 etwa 1,9 Millionen Tonnen an Abfällen an. Und ein hoher Energieverbrauch geht nicht nur zu Lasten der Umwelt, sondern macht sich zunehmend schmerzlich auf der Rechnung bemerkbar. Mit einem effizienteren Ressourceneinsatz kann nicht nur die Nachhaltigkeit gefördert, sondern auch Geld gespart werden.
Nutzen Sie Ihre Anstrengungen um Nachhaltigkeit in der Werbung! Die Kundschaft ist immer stärker für dieses Thema sensibilisiert und lässt es verstärkt in ihre Konsumentscheidungen einfließen.
Lebensmittel effizient verwenden
Lebensmittelverschwendung bleibt ein großes Problem. Von der Produktion über die Lieferung bis zur Zubereitung werden Ressourcen aufgewendet, die am Ende wortwörtlich „in der Tonne“ landen. Und was weggeworfen wird, wurde vorher eingekauft, ohne am Ende Gewinn zu erzielen. Es gibt also sowohl ökologische als auch ökonomische Grüne, die Abfallmenge zu reduzieren.
Fleisch ist in der Herstellung besonders ressourcenintensiv und teuer im Einkauf. Hier lohnt es sich besonders, Abfälle zu vermeiden. Das heißt, genau auf die Bestellmengen zu achten. Und sollte doch Fleisch überschüssig sein, kann man es auf verschiedene Arten länger haltbar machen. Räuchern, Pökeln, Dehydrieren (Stichwort Beef Jerky) – nicht alle Varianten sind für jeden Betrieb geeignet, doch vielleicht entstehen einige neue Ideen.
Viel verschwendet wird auch an Buffets. Kleinere Teller und Schüsseln können hier eine Lösung sein. Gäste neigen oft dazu, sich die Teller zu voll zu machen, und am Ende bleibt die Hälfte liegen. Mehrere Gänge zum Buffet mit kleineren Portionen lassen Ihre Gäste besser abschätzen, wieviel sie noch essen wollen.
Gerichte, die nicht lange frisch bleiben, sollten möglichst erst nach eingegangener Bestellung zubereitet werden. Für andere Speisen können etwa Warmhaltetheken oder Warmhaltevitrinen genutzt werden.
Strom sparen geht fast überall
Von einem geringeren Stromverbrauch profitieren alle Seiten. Wenn weniger Strom produziert werden muss, fallen weniger Emissionen an und auch Ihre Stromrechnung am Ende des Monats fällt kleiner aus.
Ein unterschätzter Stromfresser kann dabei eine veraltete Beleuchtung sein. LED-Lampen und Panels sind meist deutlich weniger „hungrig“ als Lampen, die auf anderen Funktionsweisen basieren.
Moderne Maschinen arbeiten ebenfalls oft deutlich energieeffizienter als ältere Modelle. Insbesondere in Bereichen wie der Kühlung kann es große Unterschiede geben.
Es lohnt sich auch, beim Kauf auf qualitative und langlebige Modelle zu setzen – wir empfehlen einen Blick auf unser großes Sortiment an hochwertigen Geräten.
Probleme Schritt für Schritt beheben
Ineffizienz und Lebensmittelverschwendung sind große Probleme. Abfälle können nicht von heute auf morgen auf null reduziert werden. Doch auch wenn Sie Schritt für Schritt vorgehen, machen sich positive Effekte schnell bemerkbar. Noch mehr Tipps und Anregungen können Sie zudem in weiteren Beitrag in unserem Blog finden!
Weil Nachhaltigkeit so ein wichtiges Thema ist, kommen auch immer wieder neue Möglichkeiten für Gastronom/innen hinzu. Cem Özdemir (Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft) hat etwa angekündigt, dass es bald für Betriebe leichter werden soll, Lebensmittel zu spenden.
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