Happy international Falafel Day!

Morgen ist der internationale Falafel Tag. Die kleinen, runden Bratlinge konnten in den vergangenen Jahren nahezu weltweit einen beachtlichen Beliebtheitsanstieg verzeichnen. Immer mehr Menschen genießen die kleinen Bällchen mit leckeren Dips oder als Fleischalternative im Kebab. Wir haben ein paar Fakten und unser Lieblingsrezept im folgenden Artikel für dich vorbereitet.

Ein arabisches Super-Food

Ursprünglich stammt die Falafel aus dem arabischen Bereich. In Israel gilt sie gar als eine Art Nationalgericht und landet dort regelmäßig auf dem Tisch. Oftmals wird sie einfach nur als Snack für zwischendurch angeboten, mit einem frischen Dip oder auch gerne mit Hummus. Aber auch als Bestandteil von Bowls oder Kebab sind Falafeln stets beliebt.

Klassisch hergestellt werden die kleinen Bratlinge im östlichen Mittelmeerraum in erster Linie aus pürierten Kichererbsen. Somit zählen sie auch zum absoluten Power-Food. Kichererbsen haben nämlich einen besonders hohen Eiweißgehalt, sie sind fettarm und voller gesunder Mineralstoffe.

Schon gewusst?

Hast du gewusst, dass es früher deshalb auch eher ein klassisches Gericht der unteren Gesellschaftsschichten, mit begrenzten finanziellen Mitteln war? Da Falafeln so viel Protein enthalten, liefern sie nämlich eine günstige und starke Energiezufuhr. Dank der enthaltenen Ballaststoffe machen die kleinen Kügelchen außerdem besonders lange satt. Zum anderen unterstützen sie auch eine gesunde Darmflora, da sie die Verdauung gut anregen. Der Grund dafür sind, wie bereits angedeutet, die Kichererbsen, die die Falafel zu dem machen, was sie ist!

Perfekt für Vegetarier und Sportler

Die Falafel ist besonders unter den Vegetariern sehr beliebt. Sie ist eine beliebte Fleischalternative, da sie wichtige Nährstoffe enthält, wie Eiweiß, Eisen, Kalzium und vieles mehr, was besonders für Vegetarier wichtig ist. Aber auch Sportler snacken die kleinen Bällchen sehr gerne und profitieren von den Werten des Superfoods!

 

 

Unser Lieblingsrezept:

Passend zum internationalen Falafel Tag teilen wir heute auch unser Grundrezept für Falafeln mit euch.

Was man braucht:

  • 250 g Kichererbsen (getrocknet)
    (oder aus der Dose, dadurch fällt Schritt 1 natürlich weg)
  • 1 Bund Koriander
  • 1 Zwiebel
  • 3 Knoblauchzehen
  • 1 TL Kreuzkümmel
  • 2 EL Zitronensaft
  • 1 Prise Pfeffer
  • 0.5 TL Salz
  • 5 EL Öl (zum Braten)

Und so geht’s:

  1. Weiche für die türkische Falafel schon am Vortag die Kichererbsen in reichlich Wasser ein. Am nächsten Tag wird das Wasser dann abgegossen.
  2. Im nächsten Schritt den Koriander waschen, gut abtropfen lassen und fein hacken. Knoblauch und Zwiebel schälen und fein würfeln. Die ungekochten Kichererbsen anschließend mit dem Stabmixer pürieren. Koriander, Knoblauch und Zwiebel dazugeben und alles fein pürieren. Mit Salz, Pfeffer und Kreuzkümmel würzen, den Zitronensaft hinzugeben und alles gut vermischen.
  3. Aus der fertigen Masse schließlich kleine Bällchen formen und diese rundum goldbraun backen. Vor dem Servieren noch auf etwas Küchenpapier das Fett abtropfen lassen.
  4. Fertig!

Falafel ist nicht gleich Falafel!

Bei der Falafel gibt es aber natürlich auch verschiedene Variationen. Man kann durch die Zugabe geschmackstragender Gewürze verschiedene Falafeln zubereiten, wie z.B. Curry-Falafeln, Chili-Falafeln oder auch Rote-Bete-Falafeln, solche mit Pistazien oder Sesamkruste.

Besonders lecker sind sie mit selbstgemachtem Hummus zu genießen. Auch hierfür haben wir unsere Lieblingsrezepte zusammengestellt. Schau doch mal hier vorbei und lass dir den orientalischen Klassiker schmecken!

 

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