Das macht immer Spaß: Fertiggerichte aufpeppen! Daran möchtest du dich auch versuchen? Kein Problem! GGM-Koch Harry zeigt dir, wie du eine Roulade, Nudeln und Rotkohl mit nur ein paar zusätzlichen Zutaten in einen leckeren Rouladenburger verwandelst. Lass dich überraschen, wie du einem Fertiggericht ein besonderes, erstklassiges Geschmackserlebnis entlocken kannst!
Der Rouladenburger – überraschend und köstlich
Hättest du gedacht, dass du aus einem einfachen Fertiggericht einen so leckeren, außergewöhnlichen Rouladenburger machen kannst? Das zeichnet diese spannenden Gerichte aus! Folge Harry’s Rezept und lass dich begeistern von dem, was mit einem Fertiggericht alles möglich ist!
Diese Zutaten brauchst du für den Rouladenburger:
- Fertiggericht (Roulade mit Soße, Nudeln, Rotkohl)
- 1 Ei
- Mehl
- Geriebener Käse
- Öl
- Frische Petersilie
- 1 rote Zwiebel
- Brauner Zucker
- Rotwein
- Salz
- Pfeffer
- 1 roter Apfel
Und so geht’s:
Der Rouladenburger besteht aus verschiedenen Elementen. Wir zeigen dir, wie du diese jeweils zubereiten kannst. Natürlich kannst du auch wie Harry in deiner Küche Multitasking betreiben und gleichzeitig an der Zubereitung der verschiedenen Komponenten arbeiten!
Die „Nudelröstis“
Zwei „Nudelröstis“ werden am Ende praktisch die Brötchenhälften eines normalen Burgers ersetzen. Um sie zuzubereiten, schlägst du zunächst ein Ei in einer Schüssel auf und verquirlst es erst mit etwas Mehl, dann mit geriebenem Käse. Sobald alles gut vermengt ist, kannst du frisch gehackte Petersilie und die vorgekochten Nudeln des Fertiggerichts dazugeben.
Nimm dann eine Pfanne und stelle am besten einen Ring hinein, in den du gleich die Zutaten füllen kannst. Dadurch bleibt die Form der „Nudelröstis“ besser erhalten! Erhitze etwas Öl in der Pfanne und fülle dann die bisherigen Zutaten in den Ring. Decke die Pfanne ab und lasse alles auf kleiner Flamme bzw. Hitze etwas ziehen.
Löse dann den Rösti aus dem Ring heraus – an der Unterseite sollte der Käse bereits dafür gesorgt haben, dass alles etwas zusammenhaftet. Wende ihn, erhitze ihn kurz und lasse den Rösti dann wieder etwas ziehen. Fertig – den zweiten „Nudelrösti“ kannst du auf genau dieselbe Art und Weise zubereiten!
Karamellisierte Zwiebeln und Rotkohl
Um den Burger zu verfeinern, bereitest du karamellisierte Zwiebeln mit Rotkohl vor. Erhitze dafür etwas braunen Zucker in einer Pfanne und schneide nebenbei bereits eine rote Zwiebel klein. Sobald der Zucker karamellisiert, kannst du die Zwiebelstücke in die Pfanne geben. Vermenge alles und schwitze die Zwiebeln an.
Lösche sie dann mit etwas Rotwein ab und würze sie mit Salz und Pfeffer. Die Zwiebeln ziehen dann auf kleiner Flamme weiter, bis sie glasieren. Jetzt kannst du den Rotkohl des Fertiggerichts dazugeben und die Pfanne von der Hitze nehmen.
Mehlierte Rouladenhälften
Kein Rouladenburger ohne Roulade! Streiche die Soße von der Fertiggericht-Roulade ab und halbiere sie. Mehliere die beiden Hälften dann, also wälze sie in etwas Mehl und brate sie dann in einer Pfanne mit etwas Öl langsam auf kleiner Flamme bzw. Hitze an. Achte darauf, die Rouladenhälften zwischendurch zu wenden!
Sobald sie gut angebraten sind, kannst du sie aus der Pfanne nehmen. Erhitze dann die Rouladensoße in der Pfanne und gib die Rouladenhälften noch einmal dazu, damit sie in der Soße schön durchziehen.
Apfelringe
Mit Apfelringen rundest du den Geschmack deines Rouladenburgers ab – und sie sind ganz leicht zuzubereiten! Schneide dafür einfach einen roten Apfel in dünne Scheiben. Entferne dabei das Kerngehäuse in der Mitte. Dann brauchst du die Apfelringe nur noch etwas in einer Pfanne anzuschwitzen, und sie sind fertig!
Rouladenburger zusammenstellen
Jetzt ist es Zeit, den Rouladenburger servierfertig zu machen! Nimm dafür einen „Nudelrösti“ als Basis und gib etwas karamellisierte Zwiebeln und Rotkohl darauf. Als nächstes folgen die Rouladenhälften, dann wieder etwas Zwiebeln und Rotkohl. Lege dann ein paar Apfelringe darauf und toppe alles mit dem zweiten „Nudelrösti“ – wie die obere Brötchenhälfte.
Zeit für Genuss
Jetzt kann dein leckerer Rouladenburger genossen werden – Guten Appetit! Wir wünschen viel Spaß beim Nachkochen! Vielleicht hast du dich ja auch inspirieren lassen, wie du weitere Fertiggerichte aufpeppen kannst?