„Too good to go“ – diese Vorteile erfahren teilnehmende Gastronomen

Bestimmt hast du schon einmal von der App „Too good to go“ gehört. Mit Hilfe dieser App können sich Kunden mit Restaurants oder Geschäften verbinden und dort vergünstigt Lebensmittel abholen, die nicht verkauft wurden und nun einfach überschüssig sind. Inzwischen haben sich zahlreiche Betriebe „Too good to go“ angeschlossen – wieso auch du als Gastronom Vorteile an einer Beteiligung haben könntest, erfährst du in diesem Blogbeitrag.

Übrig gebliebenes Essen wird in Umsatz verwandelt

Der erste positive Aspekt ist ganz offensichtlich – statt überschüssiges Essen entsorgen zu müssen, kann es immer noch verkauft werden. Zwar wird der Preis deutlich reduziert, profitieren wirst du aber dennoch. Denn du solltest bedenken, dass bereits die Entsorgung des Abfalls eigene Kosten mit sich bringt, die auf diesem Wege zumindest gedeckt werden können, anstatt ein Minus-Geschäft nach sich zu ziehen.

Auch Überproduktionen von Beilagen, Zutaten oder kurzfristig abgelaufenen Produkten dürfen noch verkauft werden. Denn „too good to go“ – „zu gut zum Wegschmeißen“ sind diese Lebensmittel allemal.

Du positionierst dich gegen Lebensmittelverschwendung – positiv für Image und Umwelt!

Wer sich „Too good to go“ anschließt, zeigt sich in diesem Zuge als lösungsorientiert, wenn es um das Thema Nachhaltigkeit geht. Besonders die Gastronomie erlebt den zunehmenden Umschwung weg von Verschwendung und Einweg-Produkten, sodass sich mit einer Teilnahme an „Too good to go“ ein deutliches Statement setzen lässt.

Bereits über 80 Millionen Mahlzeiten konnten vor einer unnötigen, umweltbelastenden Entsorgung gerettet werden. Die aktive Beteiligung am Umweltschutz kannst du medienwirksam kommunizieren und zeigst deinen Kunden auf diesem Wege nicht nur dein Standing, sondern kannst gleichzeitig Aufmerksamkeit auf das Thema lenken und möglicherweise andere Unternehmen für „Too good to go“ begeistern.

Gewinne neue Kunden für dich

Über die App, welche es kostenfrei für iOS und Android gibt, können die Kunden bei dem teilnehmenden Betrieb ihrer Wahl zusammengestellte Überraschungstüten erwerben. Wie bereits erwähnt, kannst du diese Tüten mit allem füllen, was am Ende des Tages übriggeblieben ist.


Zwar ist nicht im Vorhinein planbar, welches Essen die Kunden bekommen können, denn schlussendlich weißt auch du erst im Nachhinein, was übrigbleibt – aber du kannst in der Beschreibung in der App einen Hinweis darauf geben, ob in der Überraschungstüte eventuell eine Suppe oder Sushi sein könnte. Auch die Bezahlung erfolgt ganz einfach über die App.

Besonders vorteilhaft ist dabei für dich, dass du als teilnehmender Betrieb in der App aufgeführt und somit auch von möglichen Neukunden gefunden wirst. So werden diese auf dich aufmerksam und entscheiden sich, je nachdem, ob sie dein Essen mochten, vielleicht wieder für dein Gewerbe. 58% der „Too good to go“-Nutzer sind Neukunden – und sagenhafte 76% von diesen Neukunden werden zu wiederkehrender Kundschaft. Es könnte also sehr rentabel für dich sein.

Fazit: eine Win-Win Situation für Kunden und Gastronom

„Too good to go“ ist in Deutschland bekannt und etabliert. Als teilnehmender Gastronom kannst du stellvertretend für deine Branche ein Zeichen gegen Lebensmittelverschwendung setzen und gleichzeitig deinen Kunden ein tolles Angebot machen, von dem am Ende auch du profitierst! Denn bedenke immer: jedes noch verwendbare Lebensmittel ist too good to go!

Ähnliche Beiträge:

Schreibe einen Kommentar

Menü schließen