One Pot Gerichte sparen nicht nur Zeit und Geschirr, sie sind auch noch einfach zuzubereiten und super lecker! Wie der Name schon verrät, zeichnen sich One Pot Gerichte dadurch aus, dass sie in nur einem Topf gekocht werden. Was so simpel klingt, ist dennoch äußerst vielseitig – deiner kulinarischen Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Wir verraten dir alles, was du über One Pot Leckereien wissen musst!
Vergiss Vorkochen und Anbraten
Häufig stehen beim Kochen mehrere Töpfe und Pfannen auf dem Herd. Das Vorkochen vom Gemüse, das Anbraten vom Fleisch und separat muss noch die Soße zubereitet werden. Bei One Pot Gerichten benötigst du lediglich einen Topf, in dem alle Zutaten gegart werden. Neben dem Einsparen von zu spülendem Geschirr kommt auch weniger Hektik auf – du kannst also ganz entspannt kochen. Ob du eines der beliebten One Pot-Pasta Gerichte servierst oder einen leckeren Eintopf wie beispielsweise Chili con Carne, ist dabei ganz dir überlassen.
Kochen mit nur einem Topf – das musst du beachten
Grundsätzlich empfehlen wir, bei deinen ersten One Pot Gerichten nach Rezept zu kochen, um ein Gefühl für die jeweiligen Garzeiten zu entwickeln. So vermeidest du matschige Nudeln oder hartes Gemüse – denn vor allem was die Garzeiten und die Flüssigkeit im Topf angeht, solltest du ein paar Dinge beachten. Oberste Regel ist, dass das Kochwasser nicht abgegossen, sondern von der Basis aufgesaugt wird. Praktischerweise gehen so weder die Vitamine noch das Aroma verloren.
Die Basis kann aus allem bestehen. Nudeln sind besonders beliebt, genauso würde aber auch Couscous funktionieren. Wie lange dein Gericht garen muss, hängt in erster Linie mit der Basis zusammen. Diese gibt die Garzeit vor. Solltest du dich für ein Gericht mit Fleisch entscheiden, wird dieses als erstes im Topf etwas angebraten. Danach folgt die Basis. Anschließend gibst du nach und nach die
anderen Zutaten hinzu. Dabei beachtest du die jeweiligen Garzeiten, um sie in einer sinnvollen Reihenfolge beizufügen. Dass jede Zutat ihren idealen Garpunkt erreicht, ist das Herausfordernde am One Pot-Kochen.
Die richtige Menge Flüssigkeit
Ein häufiger Fehler ist, mit zu viel Flüssigkeit zu starten. Während du beim Kochen immer nochmal Flüssigkeit nachgeben kannst, gestaltet es sich schwieriger, diese wieder abzugießen, wenn du feststellst, dass es zu viel war. Zu viel Flüssigkeit kann dazu führen, dass dein Gericht zerkocht wird. Es anschließend wieder abgießen zu müssen ist nicht nur umständlich, sondern schmälert auch den positiven Effekt, die Aromen und die Vitamine im Kochwasser nicht zu verlieren. Also lieber Stück für Stück an die benötigte Menge Flüssigkeit herantasten.
So gelingt dein One Pot Gericht
Abschließend haben wir noch ein paar Tipps für dich!
- Du solltest auf jeden Fall die Größe des Topfes nicht unterschätzen – alle Zutaten, die sich vorher auf mehrere Töpfe oder Pfannen verteilt haben, müssen nun in einem großen Topf Platz finden. Weil diese nach und nach hinzugegeben werden, kannst du vielleicht nicht direkt abschätzen, wie groß der Topf wirklich sein muss, daher wähle lieber von vornherein einen größeren. Je nach Rezept können sich auch größere Pfannen eignen.
- Ebenfalls ist es ratsam, das Gemüse vor dem Kochen recht klein zu schneiden, da dies für eine geringere Garzeit sorgt. Gerade, wenn es mal schnell gehen muss, kannst du die Sorten, die etwas länger bräuchten, möglichst klein schneiden und etwas Zeit sparen.
Zusammenfassend gesagt, alles was du benötigst ist:
- eine Basis, wie z.B. Nudeln, Reis oder Couscous,
- Zutaten nach Belieben,
- ein leistungsstarker Herd und
- einen großen Topf oder Pfanne.
