Virtual Dining Concept – Nutze das volle Potential deines Restaurants!

Schon längst gilt für Gastronomen nicht mehr nur noch das klassische Konzept, bei dem man ein hübsches Restaurant, ein Café oder eine Bar eröffnet und die Gäste vor Ort die Speisen und Getränke genießen können. Inzwischen gibt es Lieferdienste, die Lieferbestellungen möglich machen, Drive-Ins für Abholbestellungen und Ghost-Kitchens, die ausschließlich Außer-Haus-Bestellungen anbieten. Ein ganz neues Konzept ist das „Virtual Dining Concept“. Auf diese Weise können Restaurants ohne großen Mehraufwand das volle Potential ihrer Küche ausschöpfen.

Was ist das Virtual Dining Concept?

Das Virtual Dining Concept wird vor allem in den USA immer populärer. Das Konzept bündelt quasi mehrere Essensmarken diverser Richtungen. Das Besondere dabei ist, dass diese Marken sozusagen nur virtuell existieren, quasi wie eine Ghost-Kitchen. Allerdings bieten sie ihre Speisekarte nicht nur an einem Standort an, sondern eher wie eine Kette an unterschiedlichen Orten. Das Virtual Dining Concept Team kümmert sich um die Speisekarte sowie um die Organisation und das Marketing der Marke.

Aber wer bereitet denn nun das Essen bei so einem virtuellen Restaurant, bzw. einer virtuellen Essenmarke zu? Ganz einfach, jedes Restaurant könnte es tun! Neben dem eigentlichen Betrieb können Restaurants sich also dazu entscheiden, auch für eine der virtuellen Marken zu kochen. Das Konzept beinhaltet viele verschiedene Marken mit unterschiedlichen Speisekarten und Angeboten, sodass jedes Restaurant eine passende Option finden kann, egal ob Burger, Pizza, asiatisches Essen, Gebäcke oder Ähnliches. Restaurants können also einfach ihr bestehendes Equipment und Personal nutzen, um die zusätzlichen Bestellungen bearbeiten zu können.

Die Vorteile des Konzepts

Das Virtual Dining Concept bietet sich vor allem für solche Restaurants an, die mit ihrem eigentlichen Betrieb vielleicht noch nicht das volle Potential ihrer Küche ausnutzen. Indem sie ein Partner werden und die Speisekarte einer virtuellen Marke mit aufnehmen, können sie somit das bestehende Equipment und Personal ausnutzen, um neue Kunden zu gewinnen und zu bekochen. Dadurch können sie im Handumdrehen ihren Profit nachweislich steigern. Viele der virtuellen Marken laufen zudem in Kooperation

mit bekannten Personen, wie z.B. die Marke „Tyga Bites“ mit dem Rapper Tyga oder „Mariah’s Cookies“ mit Mariah Carey. Zwar stehen die virtuellen Marken in keinem direkten Zusammenhang mit dem jeweiligen Restaurant, sondern sind wie bereits erklärt, eigenständige Marken mit eigenen Websites, Bestellplattformen und Marketing, jedoch wirken sie sich dennoch positiv auf den Erfolg des Betriebes aus. Auch für die Organisation von Lieferdiensten ist bereits Sorge getragen.

Wo gibt es dieses Konzept?

Dieses Konzept ist aktuell in erster Linie in den USA präsent. Dort wo die Hollywood Stars zu Hause sind und ihre eigenen Marken in allen möglichen Branchen auf den Markt bringen wollen. Doch vielleicht wäre dieses Konzept ja auch in Europa möglich. Die Corona-Krise hat die Branche stark beeinflusst und bereits einige Veränderungen angestoßen. Liefer- und Abholbestellungen waren in den letzten Monaten meist die einzige Option, weil vor Ort in den Restaurants keine Gäste empfangen werden durften. In Anbetracht dessen wäre das Konzept virtueller Essensmarken, mit eigenen Marketing, Konzept und Organisation sicherlich eine vielversprechende Idee. Was denkst du?

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