Er spendet Kraft für den Alltag, hilft, eine schlanke Linie zu halten und ist gesund. Dass wir mehr Salat essen sollten, ist uns allen bewusst. Häufig aber fällt die Entscheidung gegen die gesunde Mahlzeit aus, weil Salat einfach zu langweilig und eintönig sei. Doch so muss es nicht sein! In diesem Beitrag zeigen wir dir einige Tipps und Tricks, mit denen du deine Salate leckerer, vielfältiger und gesünder zubereiten kannst, damit auch bei gesunder Ernährung der Genuss nicht vernachlässigt wird.
Abwechslungsreiches Gemüse
Grundbaustein für einen abwechslungsreichen Salat ist das Gemüse. Wer hier nur auf Tomaten, Eisbergsalat, Gurken, Karotten und Paprika baut, lässt nicht nur eine Möglichkeit aus, an wichtige Nährstoffe zu kommen, sondern riskiert auch auf Dauer ein eintöniges Geschmackserlebnis. Blattsalat besteht zu 95 % aus Wasser und wird in vielen Nährwerten zum Beispiel von Kohlgemüse übertroffen. Auch mit Zucchini, Aubergine oder Mais gelingt dir eine willkommene Abwechslung für deinen Salat.
Ein gesunder Salat mit gesunden Fetten
Fett heißt nicht gleich Fett. Gesunde, ungesättigte Fette aus Avocados, Oliven oder Nüssen halten dich nicht nur länger satt, sondern machen auch gleichzeitig deinen Salat noch schmackhafter und gesünder. Oliven und Nüsse sind schnell zum Salat hinzugegeben. Als krönenden Abschluss kannst du sie in Form eines Toppings entweder zerkleinert oder im Ganzen dazugeben. Lecker und unkompliziert. Bei Avocados ist zu empfehlen, diese vorher entweder mit dem Messer in mundgerechte Stücke aufzubereiten und dann über den Salat zu geben oder sie mit der Gabel fein zu zerdrücken, um sie unter den Salat zu mischen.
Nicht ganz so gesund, dafür aber häufig als umso leckerer empfunden, sind Salate, die Käse beinhalten. Klassiker ist hierbei der griechische Salat mit Schafskäse, aber auch weitere Käsesorten können deinen Salat aufpeppen, wie beispielsweise Emmentaler oder Parmesan.
Obst, der süße Kick für den Salat
Salat mit Obst? Auf jeden Fall! Die natürliche Süße von Obst bildet einen großartigen geschmacklichen Kontrast und rundet deinen Salat ganz wunderbar ab. Egal, ob Birnen, Weintrauben, Äpfel, Mango, Granatapfel oder Ananas, deiner Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Dabei funktionieren auch Kombinationen, die sich zunächst eher abwegig anhören, so kann zum Beispiel ein Thunfischsalat durch Hinzugabe von Weintrauben einen noch interessanteren, runderen Geschmack erhalten.
Proteinschub für deinen Salat
Lachs, Fleisch, Thunfisch, Kichererbsen, Linsen und zahlreiche weitere Proteinquellen geben deinem Salat einen zusätzlichen Proteinschub. Das macht deinen Salat nicht nur zur idealen Post-Workout-Mahlzeit zur Regeneration angestrengter Muskeln nach dem Sport, sondern hält dich auch noch länger satt.
Wählst du hier mageres Fleisch wie Pute oder fettarmen Fisch, beispielsweise Seelachs, bleibt dein Salat trotz der Proteine ein wahrer Schlankmacher!
Dressing, der finale Schritt
Selbst nachdem mit all den oben aufgeführten Zutaten und Möglichkeiten experimentiert wurde, bleibt noch eine zentrale Komponente, die den Salatgenuss entscheidend beeinflusst: das Dressing. Auch hier kannst du deiner Kreativität freien Lauf lassen. Neben klassischen Dressings mit Öl und Essig oder Joghurt gibt es auch ausgefallenere Dressings mit Himbeeren, Senf, Honig und Erdnussöl. Nicht nur die Art, sondern ebenfalls die Menge des Dressings beeinflusst den Geschmack deines Salats maßgeblich. Wir raten dazu, den Salat nicht im Dressing zu ertränken, sonst kannst du die einzelnen Zutaten nicht mehr schmecken. Salat kann durchaus vielfältig sein. Bist du kreativ und experimentierfreudig, kannst du dir herausragende Salate kreieren, die abwechslungsreich und garantiert nicht langweilig sind. Die Kombinationsmöglichkeiten sind grenzenlos, probiere dich einfach aus und finde heraus, was für dich am leckersten ist.