So holen Gastronomen das Beste aus ruhigen Monaten heraus

Ob Januar oder August – es gibt diese Monate, in denen in der Gastronomie turnusmäßig weniger los ist. Was kann man dagegen tun, wie lässt sich anderweitig frischer Wind in die Flaute bekommen? 5 Ideen.

1. Monats-Specials durchführen

Das Gute an diesen umsatzschwachen Monaten ist: Sie lassen sich einigermaßen im Voraus erahnen. Im Januar sind viele Gäste, nach Weihnachtsfeiern und -essen, einfach satt. Und die guten Vorsätze, z.B. auf die Linie zu achten, sind noch ganz frisch. Im August sind viele Stammgäste im Urlaub. Monats-Sonderaktionen wie ein besonders gesundes, kalorienarmes Menü oder ein „Urlaubs-Menü“ für die Terrasse mit mediterranen Speisen (für die, die zu Hause geblieben sind) wären mögliche Ansätze. Und jeweils zu einem attraktiven, sprich kleinen (aber gut kalkulierten) Preis.

2. Weniger Prozente bei den Getränken

Im Januar sind es wieder die guten Vorsätze, die nach Drinks ohne Alkohol rufen – und dafür gibt es mit der alkoholfreien Speisebegleitung, die wir hier im Detail vorstellen, eine gute Lösung. Sie lassen sich perfekt aufs Food abstimmen und sorgen für gute Laune ohne schlechtes Gewissen. Übrigens nicht nur im „dry january“, sondern auch im Sommer und im ganzen Jahr.

3. Den Betrieb auf Vordermann bringen

In jedem Betrieb gibt es Dinge, die im geschäftlichen Alltag liegen bleiben bzw. aufgeschoben werden – Verschönerungsarbeiten, die schon seit Langem anstehen, die Recherche und der Kauf neuer Gerätschaften oder Einrichtungsgegenstände, aber auch Abläufe in Küche und Service, die dringend auf Vordermann gebracht werden wollen. Ein ruhiger Monat ist ideal, um sich darum zu kümmern und die to-do-Liste zu verkleinern.

4. Zeit für Zielvereinbarungsgespräche

Wenn sich der Andrang in Grenzen hält, finden sich eventuell auch ein mal ein paar Minuten oder Stunden, um Einzelgespräche mit den Mitarbeitern zu führen. In vielen Industrie-Unternehmen werden solche Jahres-, teils sogar Halbjahresgespräche geführt: Wie ist das vergangene Jahr aus Sicht des Mitarbeiters gewesen? Welche Pläne und Wünsche, welche Ideen gibt es für die kommenden Monate? Wichtig ist, dass sich beide Seiten das Besprochene bzw. Vereinbarte notieren, damit beim nächsten Gespräch darauf zurück gegriffen werden kann.

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5. Zeit für Inspiration

Viele Gastronomen bedauern, dass sie selbst zu wenig Zeit finden, um sich andere Restaurants oder Cafés anzuschauen sowie Fachveranstaltungen oder Messen zu besuchen. Auch dafür bieten ruhige Wochen und Monate den Raum. Eventuell sogar im Team – bestimmt können die Mitarbeiter auch ein bisschen frischen Wind und neue Ideen von außen vertragen. Zu beachten ist dabei, dass eine Nachbereitung stattfinden sollte: Lassen sich Trends, Themen, Produkte – was auch immer man aufgeschnappt hat – für den eigenen Betrieb nutzen und wenn ja, wie?

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