Selbst vielen Betreibern und Mitarbeitern im gastronomischen Bereich dürfte die Abkürzung CBD noch teils unbekannt sein. Während wohl jeder Begriffe wie „Cannabis“ oder „Hanf“ kennt, können die wenigsten unter uns etwas zu „Cannabinoiden“ sagen. In diesem Artikel erfährst du deshalb, wofür die Abkürzung CBD steht und welche tollen Gerichte und Getränke du damit kreieren kannst.
CBD aus der Hanfpflanze: alles andere als gefährlich
Die Abkürzung CBD steht für „Cannabidiol“, einem Wirkstoff der Hanfpflanze. Cannabis gilt allgemein als gefährliche Droge, weshalb der Laie CBD wohl kaum in Gerichten und Getränken vorfinden möchte. Die Sorge ist allerdings unbegründet, denn CBD gilt mittlerweile gar als wichtiger therapeutischer Wirkstoff und wird immer häufiger verwendet.
CBD ist von THC zu unterscheiden, das ebenfalls ein Cannabinoid, also ein Wirkstoff, der Hanfpflanze ist. Cannabidiol macht nicht „high“, hat somit keine berauschende Wirkung, und birgt nicht die Gefahr einer Überdosis. Die Wirkung von CBD ist noch nicht vollständig erforscht, jedoch soll bei richtiger Anwendung unter anderem bei Entzündungen und Schmerzen ein Effekt erkennbar sein. Aus all diesen Gründen ist CBD selbstverständlich legal und völlig unbedenklich.
Viele leckere Gerichte lassen sich mit CBD zaubern
CBD wird nicht nur in der Medizin verwendet, sondern gehört auch in deine Küche. CBD-Öl in purer Form oder CBD-Kapseln sind nicht für jeden etwas, deshalb kannst du deinen Gästen das gesunde CBD schmackhaft machen, indem du es beim Kochen oder Backen verwendest. Du solltest deine Gäste jedoch unbedingt vorher darüber informieren, worin CBD enthalten ist.
Es bietet sich an, CBD zu gesunden Gerichten hinzuzufügen. Bereite zum Beispiel eine simple Bowl mit verschiedenem Gemüse oder auch Obst zu, etwa mit Avocado, Mango, Salat oder Radieschen. Dabei kannst du deine Kreativität zeigen und das CBD-Öl anschließend einfach hinzugeben. Auch Guacamole ist ein beliebtes CBD-Gericht. Wie bei deiner Bowl musst du dein Rezept kaum verändern, lediglich dein bevorzugtes Öl solltest du durch CBD-Öl ersetzen.
CBD hat einen würzig-nussigen Geschmack, deshalb musst du überlegen, welche Elemente deiner Speisekarte damit harmonieren. Von Nudelgerichten mit Pesto Genovese bis zur nordafrikanischen oder indischen Küche kann jedoch in richtiger Kombination Vieles zu CBD-Öl oder -Butter passen. Wenn du ein wenig experimentierst, wirst du einige köstliche Gerichte entdecken.
Neben dem Kochen findet CBD auch beim Backen Anwendung. Auf deiner Dessertkarte befinden sich eventuell bereits Brownies, Kuchen oder Muffins. Bei ihnen hast du nun ebenfalls die Wahl, ob du CBD als fertiges Öl hinzugibst oder die aufwendigere Zubereitung mit dem Erhitzen der Blüten versuchst. In beiden Fällen sollte die Hitze beim Backen nicht zu hoch sein, sei deshalb bei den ersten Versuchen besonders vorsichtig. Deine Gäste werden sich freuen, eine gesündere Alternative zu klassischen, süßen Backwaren zu bekommen.
CBD für noch gesündere Getränke
Mit CBD und seiner einzigartigen Wirkung machst du Getränke noch gesünder. In purer Form ist CBD-Öl bekanntlich für Einige unappetitlich, doch in Getränke gemischt, fällt der gewöhnungsbedürftige Geschmack kaum noch auf, sodass es kein Problem mehr ist, die gewünschte tägliche Dosis zu erreichen. Wenn du deinen Gästen Smoothies servierst, kannst du das Rezept ganz einfach durch CBD-Öl erweitern. Somit könnte dein Getränkeangebot bald etwa einen grünen Smoothie beinhalten, in den neben den üblichen Zutaten wie Gurke oder Spinat auch CBD-Öl gemixt wurde.
Um völlig sicherzugehen, dass deine Gäste den CBD-Geschmack nicht mehr wahrnehmen, ist es empfehlenswert, Cannabidiol in Getränke mit kräftigem Geschmack zu geben. Süße Säfte beispielsweise werden deinen Gästen weiterhin schmecken und dennoch gesünder als sonst sein. Wenn es ein CBD-Tee sein soll, kommt es auf die Art des Tees an, da der bittere Geschmack ausreichend neutralisiert werden muss.
Insgesamt ist CBD eine tolle Möglichkeit, deinen Gerichten und Getränken das gewisse Etwas zu verleihen und dein Angebot noch gesünder zu gestalten.