So wird die Eröffnung deiner eigenen Pizzeria ein voller Erfolg!

Pizza geht immer – in den verschiedensten Variationen gehen tagtäglich zahlreiche, leckere Pizzen über die Ladentheke in den örtlichen Pizzerien. Wer den Traum von einer eigenen Pizzeria verfolgt und diesen endlich in die Tat umsetzen will, sollte einiges beachten, denn die Konkurrenz ist groß. Um die Vielfältigkeit der italienischen Küche gekonnt für sich zu nutzen, gilt es, mit Herz und Strategie wohlüberlegt an die Sache heranzugehen!

Umsatz und Kosten

Obwohl es logisch erscheint, dass man sich über die anfallenden Kosten einer eigenen Pizzeria einschlägig Gedanken machen sollte, kommen viele Gastronomen doch häufig über den ein oder anderen Punkt hinweg. Dabei kann die Qualität noch so gut sein, ist in der Kostenberechnung ein Fehler, kann das ganze Geschäft stark beeinträchtigt werden. Habe daher stets dein Umsatzziel vor Augen und rechne regelmäßig nach. Dabei kannst du folgende Punkte als Leitlinie nutzen:

  • Die Miete der Räumlichkeit
  • Anfallende Nebenkosten
  • Personalkosten
  • Der eigene Lohn
  • Deine eigene, soziale Absicherung (Krankenversicherung, Rentenversicherung)
  • Zutaten und Lebensmittel

Wenn du nun diese Kosten zusammenzählst, teilst du die Summe durch die durchschnittlichen Öffnungstage pro Monat. Das Ergebnis verrät dir den Mindestumsatz, den du erreichen müsstest, um die oben genannten Kosten decken zu können. Du hast also schon eine grobe Vorstellung davon, wie viele Pizzen du täglich verkaufen müsstest, um kein Minus zu machen.

Nun sollte natürlich das Ziel sein, so viel Gewinn zu machen, dass nicht nur die anfallenden Kosten bezahlbar werden. Tipp: Berechne doch einfach mal deinen eigenen Lohn, um einzuschätzen, ob sich dein Geschäft lohnt. Teile dazu die Summe, die nach Abzug aller Fixkosten sowie aller sonstigen Kosten noch übrig bleibt durch die durchschnittliche Anzahl an Arbeitsstunden pro Monat.

Dein Angebot – und wie du es mit dem richtigen Marketing bewerben kannst

Die Vielfalt, die beim Backen von Pizzen gegeben ist, ist eine Möglichkeit, dich von der Konkurrenz abzuheben. Denn wir alle wissen, Pizzerien gibt es in der Regel an jeder Ecke. Damit du nicht in der Masse untergehst, ist es also besonders wichtig, dass diese drei Komponenten stimmen: Qualität, Angebot und Marketing.

Sind die Kosten gut kalkuliert, der Standort klug gewählt und der Service freundlich und kompetent sind die Grundbausteine gelegt. Nun gilt es, dein Angebot genauestens zu planen.

Um dich von der Konkurrenz positiv zu unterscheiden, kannst du dir verschiedene Möglichkeiten zu Nutze machen. Beispielsweise könntest du dich dazu entschließen, ausschließlich hochwertige Zutaten einzusetzen und dies auch deinen Gästen zu kommunizieren. Ebenfalls kannst du deiner Kreativität bei deinem Angebot freien Lauf lassen und leckere Kreationen erschaffen, um das Standard-Menü ein wenig aufzupeppen.

Um die Kundenbindung zu stärken, sind Aktionen wie Treuepunkte oder Sonderangebote wie spezielle Mittagsangebote oder monatliche Specials äußerst hilfreich.

Zeige Präsenz – so wichtig ist dein Social-Media Auftritt

Für ein gelungenes Marketing ist die Pflege einer ansprechenden Website sowie Social-Media Kanälen definitiv zu empfehlen. Einerseits haben Gäste direkt eine Vorstellung von deinem Betrieb und können schon im Vorfeld die Speisekarte studieren, andererseits dient die Internetpräsenz auch als Kommunikationsmöglichkeit zwischen Gastronom und Kundschaft.

Zu den wichtigen Informationen, die bei der Eingabe deiner Pizzeria in eine Suchmaschine direkt ersichtlich sein sollten, zählen dein Standort, deine Telefonnummer, die Öffnungszeiten und die Speisekarte.

Eine aktive und stets aktualisierte Präsenz auf Social Media kann dich ggf. deutlich von anderen Pizzerien abheben. Wenn dich das Thema näher interessiert, schau doch gerne einmal bei unserem Beitrag „Wichtiger denn je – ein gelungener Online-Auftritt!“ vorbei.

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