Rosin kocht mit GGM Gastro – Weihnachtliche Crêpes mit fruchtig-süßer Orangensauce und einem sinnlich-aromatischen Glühwein

Passend zur Weihnachtszeit haben wir gemeinsam mit Frank Rosin tolle weihnachtliche Leckereien in unserer Küche gezaubert. Leckere Crêpes mit einer fruchtigen Orangensauce. Dazu gibt es einen selbstgemachten Glühwein, der sein volles Aroma optimal entfalten kann. Wir zeigen dir, wie es geht.

Crêpes nach Art „Suzette“

Crêpes sind von keinem Weihnachtsmarkt wegzudenken und zählen eindeutig zu den weihnachtlichen Klassikern. Selbstverständlich kann man die Süße Verführung aber auch ganz leicht zu Hause machen.

Was man braucht:

Zutaten für etwa 4 Portionen

  • 4 Eier
  • 400 ml Milch
  • 260 g Mehl
  • 2 Prisen Salz
  • 5 EL Zucker
  • 40 g Flüssige Butter
  • Öl oder Sprühfett zum Ausbacken

Und so geht’s:

Für den Teig verquirlt Rosin in der Rührmaschine zunächst die Eier mit der Milch und der flüssigen Butter. Anschließend wird vorsichtig das Mehl dazugegeben. Hinzu kommt etwas Zucker und eine Prise Salz. Nachdem alle Zutaten gut verteilt wurden, wird der fertige Teig nun für 15 Minuten zum Ruhen gestellt. Die Zwischenzeit kann optimal genutzt werden, um bereits die Sauce zuzubereiten.

Orangensauce mit Schuss

Das braucht man:

  • 300 g Brauner Zucker
  • 120 g Butter
  • 4-6 Orangen je nach Größe
  • ½ Zitrone
  • 6 cl Rum
  • 6 cl Amaretto
  • 2 Nelken
  • Orangensaft

Und so geht’s:

Für die Sauce werden zunächst die Orangen geschält, filetiert und der Rest ausgepresst. Im nächsten Schritt wird der braune Zucker in eine Pfanne gegeben und mit dem Stück Butter erhitzt. Anschließend kommen dann die Orangenfilets dazu und der karamellisierte Zucker wird mit dem Orangensaft abgelöscht. Verfeinert wird die Sauce nun noch mit etwas Zitronensaft und einem Schuss nach Belieben. Rosin entscheidet sich für Rum und Amaretto und gibt noch zum Abschluss Nelken dazu. Nachdem das Ganze etwas köcheln konnte, ist die fruchtige Orangensauce mit Schuss auch schon fertig!

Nun können auch die Crêpes gebacken werden. Dafür wird der fertige Teig nun auf die heiße Platte des Crêpes Geräts gegeben und ganz dünn mit dem Holzverteiler darauf verteilt. Dies bedarf etwas Fingerspitzengefühl, gibt auch der Profi gerne zu. Also nicht traurig sein, wenn es nicht auf Anhieb perfekt gelingt. Am Ende des Tages zählt schließlich auch der Geschmack am meisten!

Die perfekte Fusion

Um die beiden Komponenten unserer Süßen Verführung nun zusammenzubringen, halbiert Rosin zunächst den goldbraun gebackenen Crêpes und faltet ihn anschließend zweimal. Danach werden die Crêpeshälften einfach mit in die Pfanne zu der Orangensauce gegeben und geschwenkt. Somit saugen sie sich richtig schön voll und nehmen das Aroma der Sauce optimal auf. Nach Belieben gerne noch etwas Rum und/oder Orangensaft hinzugeben, so wie Rosin es tut. Abschließend wird das Ganze nun auf dem Teller angerichtet, selbstverständlich zusammen mit den Orangenfilets aus der Sauce.

Für all jene, die das Dessert noch etwas weiter verfeinern wollen, empfehlen wir eine Kugel Bourbon-Vanilleeis dazu! Einfach nur lecker!

Selbstgemachter Glühwein

Glühwein aus der Flasche kann ja jeder, aber selbstgemacht entfacht das klassische Wintergetränk sein volles Aroma! Frank Rosin zeigt dir, wie es garantiert gelingt!

Was man braucht:

  • 1 Flasche Rotwein
  • 350 ml Portwein
  • 650 ml Glühwein
  • Je nach Intensivität
  • 2-3 Zimt Stangen
  • 2-3 Stück Sternanis
  • 3-5 Nelken
  • Kumquats und/oder Orangenschale von 2 Orangen

Und so geht’s:

Für den Glühwein erhitzen wir den Rotwein zusammen mit dem Portwein und Glühwein aus der Flasche in einem Topf. Mit dazu kommen die Zimtstangen, der Sternanis, die Nelken, Kumquats und/oder die Orangenschale der Orangen von der Sauce. Nachdem der heiße Klassiker einmal aufgekocht wurde, kommt er in eine Thermokanne, Perkolator oder wie bei uns, in den Glühweinkocher, damit er schön heiß und lecker bleibt – Fertig!

Wir wünschen dir viel Spaß beim Nachkochen und ein frohes Fest. Und immer schön vorsichtig mit dem Glühwein – schmeckt gut, ist aber dennoch in Maßen zu genießen!

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