Lieferdienste erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit – verständlicherweise, denn für die Mittagspause im Büro oder den wohlverdienten Feierabend gibt es wohl nichts Bequemeres, als sich sein Essen direkt vor die Türe liefern zu lassen.
Die Vorteile liegen auf der Hand: Das Einkaufen entfällt und die potenzielle Supermarkt-Warteschlange, die gerade in einer zeitlich begrenzten Mittagspause Nerven kosten kann, wird vermieden. Bestellst du dir gleich das ganze Gericht, bleibt zudem abends die heimische Herdplatte sauber und der Abwasch hält sich deutlich in Grenzen.
Auch die Vielfalt der angebotenen Speisen kann sich mittlerweile durchaus sehen lassen: Burger, Pasta, Pizza oder Sushi: Durch Online-Plattformen werden die Reichweiten immer größer, das Sortiment ist deutlich breiter gefächert. Neben den bekannten Lieferdiensten kommen auch immer mehr Unternehmen auf den Markt, die Ihnen ihre handelsüblichen Lebensmittel bis vor die Haustür bringen. Vielerorts muss man das Haus gar nicht mehr verlassen.
Aber so bequem die Online-Bestellung auch ist: Sie birgt auch einige Risiken und Nachteile:
Frische und Qualität des Essens
Zum Einen wäre da natürlich die Qualität und Frische der Zutaten: Hier kannst du dich persönlich im Supermarkt natürlich deutlich besser von der Beschaffenheit der Lebensmittel überzeugen. Regional oder mit besonderem Augenmerk auf Bio-Produkte: Deinen eigenen Anforderungen wirst du immer noch am besten gerecht, wenn du sie auch selber umsetzt.
Ein paar Tipps, wie du gute Lebensmittel erkennst und verwendest, haben wir hier für dich zusammengestellt.
Lange Wartezeiten
Ganz ohne Wartezeit funktioniert es auch mit Online-Bestellungen nicht. Im Normalfall dauert es immerhin 30 Minuten bis zu einer Stunde, bis das Gericht angekommen ist. Bestellt man sich Zutaten ins Haus oder Lokal, kann das auch schon mal Tage dauern und mit logistischem Aufwand einhergehen. Zugegeben, selbst Kochen braucht auch seine Zeit und selbst Einkaufen kann Nerven kosten. Trotzdem ist das Gefühl da, mehr Einfluss darauf ausüben zu können.
Fehlerhafte Lieferung
Besonders ärgerlich: Nach der Wartezeit am Ende ein falsches Gericht in den Händen halten. Oder ein Gericht, das bereits kalt ist. So frustrierend das auch ist, du solltest die Ruhe bewahren und den Dialog suchen. Als Kunde bist du nicht dazu verpflichtet, ein solches Gericht anzunehmen und zu bezahlen. Und auch, wenn du dir Lebensmittel bestellst, kannst du natürlich erwarten, dass die Qualität in Ordnung ist. Ist dies nicht der Fall, ist eine Reklamation möglich.
Fazit:
Fehler sind möglich, aber nicht die Regel. Und dass das Geschäft mit dem Online-Handel auch im Bereich Essen und Lebensmittel weiterhin boomt, spricht für sich. Etwas von seiner Arbeit einfach mal abzugeben und die Zeit anders zu nutzen, kann hin und wieder eine große Entlastung sein.
Ob es sich lohnt, in der eigenen Gastronomie einen Lieferservice zu implementieren, haben wir hier für dich näher ausgeführt:
