Sushi-Bar: Was muss ich unbedingt bedenken?

Sushi stammt aus Japan. Die unendliche Vielzahl an Sushi-Variationen sind heute allerdings weltweit äußerst beliebt: Reis ist fast immer die Basis der feinen mundgerechten Sushi-Stücke, kombiniert mit Fisch, Gemüse oder Tofu, Ei oder Früchten und teilweise von Algenblättern umwickelt. Die Zubereitung und das akkurate Einrollen erfordern allerdings Geschick. Dies ist wahrscheinlich einer der Gründe, weshalb die meisten Menschen Sushi lieber machen lassen anstatt es selbst zuzubereiten. Dank seiner weiter wachsenden Popularität ist Sushi eine gute Basis für eine erfolgreiche Gastronomie. Hier finden Sie wertvolle Tipps für Ihre aufstrebende Sushi-Bar!

Die Grundvoraussetzungen

Grundvoraussetzung für jede erfolgreiche Gastronomie ist ein solides Konzept – das gilt selbstverständlich auch für eine Sushi-Bar. Stellen Sie sich grundlegende Fragen, wie Sie Ihre Sushi-Bar ausrichten möchten:

  • Was möchten Sie anbieten – nur Sushi oder auch weitere Gerichte?
  • Welche Geschäftsart planen Sie?
    • Eine Sushi-Bar, vorwiegend ausgelegt auf Take-Away
    • Ein Japanisches Restaurant oder Sushi-Restaurant mit schönem Ambiente, in welchem Ihre Kunden an den Tischen bedient werden
    • Ein „Running-Sushi“, um Ihre Gäste mit dem Erlebnis zu verwöhnen, sich kleine Teller mit warmen und kalten Gerichten vom rundlaufenden Förderband nehmen zu dürfen
    • Ein Tablet-Sushi-Restaurant, aktuell im Trend, das die besten Aspekte eines Buffets mit dem Komfort kombiniert, per Tablet Bestellungen „a la Carte“ direkt vom Tisch aus zu tätigen
    • Ein Restaurant mit Fokus auf einem großen Sushi-Buffet oder „All You Can Eat“-Angeboten
    • Oder eine Mischform?
  • Möchten Sie zusätzlich einen Lieferservice anbieten?
  • Welche Zielgruppen möchten Sie bedienen und wie wollen Sie Ihre Kunden erreichen?
  • Womit wollen Sie sich von der Konkurrenz abheben?

Wenn Sie diese Punkte konkret beantworten können, haben Sie wahrscheinlich ein klares Konzept für Ihre Gastronomie vor Augen.

Der Grundbestandteil: Reis

Ein Reiskocher ist die perfekte Lösung, um den Reis optimal und ohne großen Aufwand zubereiten zu können. Die Geräte von GGM Gastro bereiten größere Mengen Reis im Handumdrehen zu. Die Handhabung ist einfach und das Reiskochen geht fast wie von allein. Probleme und Ärgernisse, wie das Abschütten von Wasser oder am Boden klebender Reis, gehören der Vergangenheit an. Mit dem Überhitzungsschutz schaltet sich der Reiskocher zudem automatisch ab, wenn kein Wasser mehr vorhanden ist. So machen Reiskocher die Zubereitung wirklich zum Kinderspiel.

Die richtige Kühlung – Fisch(tief)kühlschränke

Insbesondere im Umgang mit rohem Fisch ist eine korrekte Kühlung und Lagerung sehr wichtig. Die Kühlkette darf dabei nicht unterbrochen werden. Die Produkte von GGM Gastro sind speziell auf die Lagerung von Fisch ausgelegt und bieten somit die optimalen Bedingungen zur Kühlung: Es bieten sich Fischtiefkühlschränke an, um den Fisch auch über längere Zeit und sogar auf Reserve lagern zu können.

Unerlässlich ist ein Fischkühlschrank, für Fisch, welcher zur direkten Verarbeitung gedacht ist und nur kurz gelagert wird. Selbstverständlich benötigen auch die anderen Zutaten, wie z.B. verschiedene Gemüsesorten, die richtige Kühlung. Hierfür ist eine separate Lösung ideal, sei es ein Kühlschrank, ein Kühltisch, ein praktischer Zubereitungstisch mit Kühlung oder eine ähnliche Variante.

Sushi – Perfekt in Szene gesetzt

Um das frische Sushi perfekt in Szene zu setzen, empfehlen wir spezielle Sushi Aufsatzvitrinen. Diese haben zum einen die optimalen Voraussetzungen, um die feinen Sushi-Rollen zu kühlen und sie frisch zu halten. Zum anderen kann das Sushi auf diese Weise aber auch perfekt inszeniert werden. Durch den Glasaufsatz erhalten die Gäste einen wunderbaren Überblick über das Angebot. Die Vitrinen, die aus hochwertigem Edelstahl und stabilem Glas gefertigt werden, erweisen sich als absoluter Hingucker!

Hygiene ist das A und O

Gerade bei der Zubereitung von rohem Fisch ist Hygiene besonders wichtig. Integrieren Sie deshalb hochwertige Systeme zum Spülen und Reinigen aller Küchengeräte in Ihre Sushi-Bar. Messersterilisatoren sind extrem hilfreich, um die wertvollen Klingen zu reinigen. Diese kleinen Geräte haben einen großen Effekt!

Wichtiges Sushi-Zubehör

All die kleinen Helfer in der Küche spielen eine wichtige Rolle. Sie sind für einen funktionierenden Betrieb von großer Bedeutung. Besonders die Wahl der richtigen Messer ist für eine Sushi-Bar wichtig. Entscheidend ist, dass die Messer extrem scharf sind und gut in der Hand liegen. Die passenden Schneidebretter finden Sie bei GGM Gastro. Für die perfekte und platzsparende Aufbewahrung aller Lebensmittel verwenden Sie bestenfalls genormte Speisebehälter.

Ein Koch steht hinter der Theke einer Sushi-Bar und bereitet frisches Sushi zu.

Sushi-Trends für Ihre Sushi-Bar

Sushi eignet sich perfekt für immer neue, kreative Kreationen. Kein Wunder also, dass es stetig neue Food-Trends mit Sushi gibt. Trendsetter experimentieren dabei nicht nur selbst, sondern halten sich auch auf dem neusten Stand, indem Sie Entwicklungen in Großstädten und im Ausland beobachten und auf Social Media nach neuen Ideen Ausschau halten. So ergänzen Sie Ihre Speisekarte mit interessanten Variationen und heben sich von der Konkurrenz ab.

In den letzten Jahren sind dabei verschiedene einfallsreiche Sushi-Trends entstanden, die für Ihre Sushi-Bar interessant sein können:

  • Tempura Roll: Bei diesem Trend aus den USA werden Sushi-Rollen (Maki-Rollen) mit Tempura-Teig ummantelt und in siedendem Öl frittiert. Der Teig bleibt dabei luftig und das Fett fungiert als Geschmacksträger, der den köstlichen Eigengeschmack der Sushi-Zutaten besonders gut zur Geltung bringt.
  • Buntes Sushi und „Black Sushi“: Buntes Sushi mit natürlichen Färbemitteln wie Rote Bete-Saft oder Matcha-Pulver ist insbesondere bei der jüngeren Altersgruppe ein Hit, während „Black Sushi“ mit schwarzem Reis ein ganz eigenes Geschmackserlebnis bietet. Dieser Reis klebt allerdings auch weniger gut und ist somit schwieriger zu stabilem Sushi zu verarbeiten.
  • Besondere Zutaten: Sushi-Zutaten dürfen variieren! Sushi-Kunden sind oft neugierig und offen dafür, neue Gerichte zu probieren. Ob „Frushi“ mit Früchten oder auch Experimente mit Kimchi, Trüffelöl oder Schokolade, Sushi ist immer für eine neue Idee gut.
  • Ausgefallene Präsentation: „Sushi Burger“ oder „Sushi Sandwiches“ ziehen mit ihrer außergewöhnlichen Präsentation die Aufmerksamkeit auf sich. Dabei werden Sushi-Zutaten so angerichtet, dass sie anderen Gerichten ähneln.

Diese Food-Trends sind spannend und können Ihre Speisekarte bereichern. Machen Sie sich aber nicht zu sehr von einem Trendgericht abhängig. Mit einem Kern an bewährten, qualitativen Speisen bleibt Ihre Sushi-Bar auch dann stark, wenn einzelne Trends wieder aus der Mode fallen.

Fazit

Eine Sushi-Bar hat viel Potenzial, um ein lohnendes und erfüllendes Vorhaben zu sein. Sushi kann der Grundstein einer erfolgreichen Gastronomie sein, soweit Sie das Projekt mit guter Planung und viel Sorgfalt umsetzen. Wenn Sie Aspekte wie Qualität und Geschmack des Sushis, Hygiene und Wirtschaftlichkeit beim Einkauf und Verkauf beachten, sind Sie auf einem guten Weg. Bereichern Sie die kulinarische Landschaft und begeistern Sie Ihre Kunden mit köstlichem Sushi!

 

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