Nachdem Mo, Besitzer des Restaurants M’Oregano, und Frank Rosin bereits Falafeln und Ful medames zubereitet haben, kochen sie in Teil 4 der kulinarischen Reise das levantinische Rezept Man’oushe. Dabei handelt es sich um eine arabische Pizza, welche sich als köstlicher Snack zwischendurch oder als gemeinsames Abendessen mit der Familie eignet. Mo zeigt dir, wie er diese zubereitet und wie du das Gericht je nach Geschmack abwandeln kannst.
Diese Zutaten brauchst du:
- Teig, aus dem kleine Fladen gerollt werden können
- Zatar: dabei handelt es sich um eine Gewürzmischung, die aus gemahlenem Thymian und Oregano, sowie Sesam und Sumach besteht
- Olivenöl
- Tomaten
- Frische Minze
- Labneh
Die Fladen können nach Bedarf mit verschiedenen Dips gegessen werden.
So wird’s gemacht:
Das Gericht bietet einige Abwandlungsmöglichkeiten. Wir zeigen dir verschiedene Varianten auf, sodass die arabische Pizza sich für jeden Geschmack eignet.
Eine teigige Basis
Die Basis dieses Rezepts stellt der Pizzateig dar, welchen Mo zur Vorbereitung auf Franks kulinarische Reise bereits vorbereitet hat. Er rollt kleine Fladen aus, die dann bestrichen werden. Der Aufstrich besteht aus dem Zatargewürz, welches zunächst mit Olivenöl angereichert wird. Nach dem Bestreichen können die Fladen direkt in den Ofen.
Belag nach persönlichem Geschmack
Mo belegt die Man’oushe traditionell mit Tomaten und frischer Minze. Doch es sind viele Varianten möglich. Der Teig lässt sich nach dem Backen z.B. auch mit Sauerkraut belegen, wie Frank vorschlägt.
Unterschiedliche Dip-Möglichkeiten
Zu Man’oushe wird oft Labneh serviert. Dabei handelt es sich um eine levantinische Mischung aus Joghurt und Schmand. Sie wird über Nacht ausgehangen, um ein noch cremigeres Ergebnis zu erzielen. Wer es scharf mag, kann dazu eine Paste aus gegrillter Paprika in Walnussstampf mit etwas Schwarzkümmel und Semmeln essen. Frank ist besonders begeistert von einem Mix aus gegrillter Aubergine in Tahinistampf mit einem Schuss Joghurt, der für einen frischen Geschmack sorgt.
In Essen steckt Erinnerung
Mo verbindet mit der levantinischen Küche nicht nur exzellenten Geschmack, sondern auch Kindheitserinnerungen, von denen er erzählt. So berichtet er, dass in der Levante traditionell eigentlich nur Frauen in der Küche stehen. Er erinnere sich jedoch an Sonntage, an denen sein Vater köstliche Gerichte zubereitete. Der Geruch in seiner Küche versetzt ihn in diese schöne Zeit zurück und die Liebe zu gutem Essen ist Mo anzumerken.
Auch Frank ist begeistert. Man’oushe habe den „Geruch der Heimat“ und sei somit besonders lecker und authentisch.
Ausblick
In der letzten Folge unserer Reihe wird endlich gegessen! Mo, Frank und das Team von GGM Gastro setzen sich zusammen, um alle Gerichte zu probieren und das Zusammenspiel der verschiedenen Geschmäcker zu genießen. Dabei erwartet dich ein Blick hinter die Kulissen unseres Drehs.
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