Mit zarten, aromatischen Speisen punkten – Sous-vide-Garen macht es möglich!

Längst schon zählt das Sous-vide-Garen zu den gängigen Verfahren in vielen Küchen. Diese Technik ermöglicht eine besonders zarte Zubereitung von verschiedenen Fleischspezialitäten, oder auch von Fisch, Gemüse oder sonstigen Lebensmitteln. Wie genau das funktioniert, erfährst du hier.

„Sous-vide-Garen“?

Nicht nur das Wort (sous=unter; vide=Vakuum) stammt aus dem Französischen, sondern auch das Verfahren selbst. Bei dieser Zubereitungsmethode werden die Lebensmittel, wie der Name es schon verrät, in einen Vakuumbeutel gegeben und vakuumiert. Anschließend wird der fertige Beutel in ein Wasserbad gegeben und die Speisen bei niedrigen Temperaturen gegart. Inzwischen gibt es zahlreiche Sous-vide-Garer oder auch Sous-vide-Sticks, mit denen die Zubereitung zarter Speisen in jedem Fall gelingt.

Die Vorteile der französischen Methode

Nicht nur die Tatsache, dass bei dem Niedrigtemperaturgaren die Speisen in jedem Fall absolut zart werden, ist ein klarer Vorteil des Verfahrens, sondern auch die Geschmacksintensivität. Da die Lebensmittel für die Zubereitung in einem luftdichten Beutel gegeben werden, können quasi kaum Geschmacksstoffe entweichen. Gleiches gilt auch für die Nährstoffe, die bei dieser Zubereitung nicht verloren gehen. Mit den entsprechenden Geräten kann die Kerntemperatur, die unter 100°C liegt, super exakt eingestellt werden, sodass ein Gelingen schon vorprogrammiert ist.

Deine Checkliste zum Sour-vide-Garen:

Um die Technik perfekt umsetzen zu können und super zartes Fleisch, Fisch oder Gemüse servieren zu können, benötigst du das folgende Equipment:

Tipps und Tricks:

Bei dem Sous-vide-Garen kannst du natürlich auch beliebige Gewürze oder Kräuter hinzugeben, die ihre Aromen an die Hauptspeisen abgeben. Da aber, wie bereits erwähnt, die Aromen fast vollständig im Beutel bleiben, sollte man damit immer etwas vorsichtiger umgehen, als bei anderen Zubereitungsarten, damit sich die Aromen nicht zu intensiv entfalten und zu stark dominieren.

Nach der Zubereitung können die Speisen natürlich auch, je nach Belieben kurz angebraten werden, um zum einen leckere Röstaromen entfalten zu können und zum anderen noch mögliche Bakterien abtöten zu können.
Auf diese Weise lassen sich Sous-vide-gegarte Speisen auch optimal vorbereiten. Der Garvorgang selbst nimmt schließlich einige Zeit in Anspruch. Allerdings können die Speisen bereits im Voraus gegart werden und anschließen kurz angebraten und somit erwärmt werden, wodurch dem Geschmack und der Zartheit nicht geschadet wird. An dieser Stelle lassen sich auch die Isolationskugeln perfekt ins Spiel bringen. Sie schwimmen an der Wasseroberfläche und verhindern, dass während der langen Garzeit so viel Wasser verdunstet und ständig nachgefüllt werden muss.

Wichtig!

Achte beim Sous-vide-Garen auf ausreichend Hygiene. Die Geräte sollten immer sauber gehalten werden. Da dieses Verfahren nicht mit allzu hohen Temperaturen arbeitet, ist dieses Thema hierbei besonders wichtig!

Wir wünschen dir viel Spaß beim Ausprobieren!

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