Sie kann nicht nur deinem Gastronomiebetrieb spürbar zugutekommen, sondern ist auch bei den Besuchern beliebt. Welche Vorteile das Konzept der Happy Hour für dich birgt, zeigen wir dir im folgenden Blogbeitrag. Zusätzlich findest du Ideen, mit denen du potenzielle Gäste auf dein besonderes Angebot hinweist und Inspirationen zur Umsetzung.
Wie funktioniert die Happy Hour?
Wörtlich übersetzt bedeutet Happy Hour so viel wie fröhliche oder glückliche Stunde und das trifft den Kern der Sache im Grunde genommen auch ziemlich auf den Punkt. Zu einer bestimmten Zeit erhalten deine Gäste in deinem Betrieb ein ganz spezielles Angebot, mit dem sie das Gefühl haben, Geld zu sparen und sich wohlfühlen. Lange Zeit war es geläufig, dass Besucher während der Happy Hour insbesondere alkoholische Getränke günstiger bekommen können. Mittlerweile richtet sich die Happy Hour nicht mehr nur auf den abendlichen Betrieb und Drinks, sondern hat viele Gesichter.
Welche Vorteile bringt die Happy Hour für Gastrobetriebe?
Selbstredend bringt die Happy Hour auch deinem Unternehmen und dir einige Vorteile und gilt nicht ohne Grund als zuverlässige Marketingstrategie. Meist lockt die Happy Hour zusätzliche Gäste an, auch solche, die deinen Betrieb noch nicht kennen. Mit einem vergleichsweise geringen Einsatz können diese sich von deinem Angebot überzeugen, manche von ihnen kommen bestenfalls wieder oder in Zukunft gar regelmäßig.
Aber auch deine Stammgäste werden sich überlegen, dich vielleicht noch öfter zu besuchen und dich weiterzuempfehlen. Durch die Happy Hour kannst du dein Geschäft beleben, indem du auch in eher ruhigen Zeiten Gäste anlockst. Weiterhin bietet dir die Happy Hour die Chance, neue Getränke und Gerichte deiner Karte vorzustellen. Insbesondere die Stammgäste, die meist dasselbe bestellen, sind so eher dazu bereit, etwas Neues zu probieren, wenn es preiswerter ist.
So kannst du die Happy Hour kreativ umsetzen
Damit deine Happy Hour zum Erfolg wird, solltest du vorher gut überlegen, was du deinen Gästen anbieten möchtest. Meist zahlt sich Kreativität, die über günstigen Alkohol hinausgeht, hier aus. Die Dauer einer Happy Hour sollte circa 2 bis 4 Stunden betragen. Welche Zeiten am besten sind, findest du durch genaue Beobachtung und Auswertung der Gäste, Bestellungen, Einnahmen sowie Besuchszeiten heraus. Überlege dir zudem vorher, ob Aufwand und Nutzen im Verhältnis stehen. Es ist wichtig, dass deine Gäste zufrieden sind, jedoch solltest du deshalb keine Verluste machen.
Das „zwei zum Preis von einem“-Angebot ist der Klassiker zur Happy Hour. Beschränke dich dabei auf eine Kategorie. Biete zum Beispiel Cocktails oder Kuchen an. Deine Gäste können hier zwei Cocktails beziehungsweise zwei Stück Kuchen bestellen, bezahlen aber nur eine Sache. Besonders zuvorkommend zeigst du dich, wenn du alkoholfreie Getränke zur Happy Hour besonders günstig anbietest, da besonders Personen, die auf Alkohol verzichten wollen, bei der klassischen Happy Hour zu kurz kommen. Um deinen Betrieb für Familien besonders attraktiv zu machen, kannst du das Ganze auch auf das Kinderangebot beziehen. Welche Angebote für deinen Betrieb geeignet sind, ist insbesondere von deiner Zielgruppe abhängig.
Reduzierte Kindergerichte oder ein etwas günstigerer Edelwein ziehen andere Gäste an als günstige Cocktails. Beobachte also, welche Ideen für dich erfolgreich sind, wie du dich wohlfühlst und was bei deinen Gästen am besten ankommt.
Ideen, durch welche Besucher auf die Happy Hour aufmerksam werden
Die beste Happy Hour bringt dir nichts, wenn niemand davon weiß. Deshalb solltest du die Werbetrommel etwas rühren, damit potenzielle Gäste erfahren, dass es bei dir gute Angebote gibt. Einerseits kannst du mit einem Aufsteller unmittelbar vor deinem Lokal darauf hinweisen, dass du eine Happy Hour anbietest und was Besucher dort erwarten können. Diese Werbemaßnahme richtet sich in erster Linie an Kundschaft, die an deinem Lokal vorbeiläuft. Sofern sich dein Geschäft in einer belebten Gegend befindet, in der viele Menschen zu Fuß unterwegs sind, kann sich diese Option durchaus lohnen. Weitere Ideen sind die Bekanntmachung über Radiowerbung, Flyer, Newsletter oder über deine geschäftlichen Social-Media-Kanäle.