Wie Kunden zu Stammkunden werden

Der Kunde ist König – dieser Grundsatz gilt vor allem in der Gastronomie! Damit deine Besucher regelmäßig wiederkommen, solltest du diverse Kundenbindungsprogramme kennen. Wir haben deshalb ein paar Strategien für dich zusammengefasst.

Kunden gewinnen – und behalten

Damit aus einem Gast ein Stammgast werden kann, muss er dein Unternehmen schon kennen. Es ist einfacher, bereits vorhandene Kunden zu Stammkunden zu machen, als Interessenten anzuwerben, doch auch dafür gibt es den ein oder anderen Tipp. Du kannst vor allem soziale Medien wie Instagram, Twitter oder Facebook nutzen, um damit zu werben, damit du von potenziellen Kunden gefunden wirst. Du kannst zusätzlich Flyer aushängen, bei Google Ads eine Anzeige schalten lassen oder Couponingportale wie zum Beispiel Schwabendeal.de oder Groupon.de nutzen. Ist ein Kunde auf dich aufmerksam geworden und war zu Besuch in deiner Gaststätte, ist es an der Zeit, die Kundenbindungsprogramme einfließen zu lassen, um ihn auch längerfristig zu überzeugen.

1. Der Service

Auch wenn es selbstverständlich erscheint, dass ein guter Kundenservice von großer Wichtigkeit ist, um einen Kunden zufriedenzustellen, wollen wir näher auf diesen Punkt eingehen.

– Freundlichkeit ist das A und O: das bezieht sich allerdings nicht nur auf die bloße Bedienung, sondern zum Beispiel auch auf Reklamationen und/oder Kritik. Denn die Art und Weise, wie du darauf reagierst, bleibt dem Kunden besonders in Erinnerung, sowohl negativ als auch positiv. Deswegen sollte Kritik immer mit Verständnis und nie mit Empörung oder einem Gegenangriff angenommen werden

– In welcher Geschwindigkeit der Service arbeitet spielt ebenfalls eine Rolle. Damit die Anspruchshaltung der Kunden erfüllt wird, sollte der Kundenservice jederzeit ausreichend besetzt sein, damit möglichst zeitnah reagiert werden kann. Für den Support sollten die Optionen E-Mail, Telefon und Social-Media-Kanäle bestehen.

2. Kunden- und Stempelkarten

Kunden- oder Stempelkarten sind ein recht simpler Weg, den Kunden dazu anzuregen wiederzukommen. Du kannst festlegen, bei wie viel Euro Umsatz ein Stempel verteilt wird, für wie viel gesammelte Stempel man eine Belohnung erhält und welche das sein soll.Kundenkarten helfen dir, mehr über deinen Besucher zu erfahren, denn indem deine Kasse diese einliest, hast du die Möglichkeit, das Konsumverhalten des Kunden nachzuvollziehen und personenbezogene Gutscheine auszustellen!

3. Specials und Belohnungen

Indem du mit Belohnungen für Top-Kunden wirbst, gibst du ihnen eine zusätzliche Motivation, sich für dein Gewerbe zu entscheiden. Welche Kunden am häufigsten kommen, kann eine Software auswerten. Mit gelegentlichen Extras wie einem kostenlosen Getränk, einem Gutschein oder einem gratis Dessert kannst du dies entlohnen und den Kunden merken lassen, dass du seine Treue deinem Gewerbe gegenüber wertschätzt. Achte darauf, dass die Konditionen, die an die Specials geknüpft sind, auch erreicht werden können. Wenn sie zu unrealistisch sind, wird der Kunde kein Interesse daran haben, es überhaupt zu versuchen und es wirkt so, als wolltest du eigentlich keine Belohnungen anbieten. Wenn du Kundenkarten nutzt, kannst du die Belohnungen personalisieren und deinem Gast zeigen, dass du um die einzelnen Personen Gedanken machst und wie du sie erfreuen kannst! Weiterhin sollte die Währung in deinem Belohnungssystem am besten auf Punkten anstelle von Euros basieren, denn das suggeriert dem Gast ein spielerisches Gefühl.

Fazit: Allgemein gilt, dass Kundenbindungsprogramme sowohl gut durchdacht als auch gut in den Arbeitsalltag integriert sein müssen. Sie müssen am besten auch selbst entwickelte Strategien beinhalten und zu dir, deinem Gewerbe und deinen Mitarbeitern passen. 
Auf diese Weise werden deine Gäste Freude daran haben, regelmäßig wiederzukommen!

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