Willkommen zum aufregenden Kochduell bei GGM Gastro! Heute stehen sich zwei prominente Gäste gegenüber: Der talentierte Angreifer Lukas Podolski und der erfahrene Trainer Bartosch Gaul vom Team Gornik Zabrze. Doch diesmal geht es nicht um Tore auf dem Fußballplatz, sondern um die Kunst der Schnitzelzubereitung! Welcher der beiden wird die perfekte Kombination aus knuspriger Panade und zartem Fleisch meistern? Die Spannung steigt!
Man braucht:
Für die Schnitzel
- Schweinelachse mit oder ohne Knochen
- Mehl
- Eier
- Paniermehl
- Butter
- Schmalz
- Salz / Pfeffer
Für die Kartoffelbeilage
- Wasser und Salz
- Butter
- Salz Pfeffer
- Optional – Zwiebeln und Speck
- Optional Dill
Für die Krautpfanne
- Salzwasser
- ½ Kopf Weißkraut
- 1 Zwiebeln
- 150 g Speck/Bacon
- Salz – Pfeffer – Zucker
Und so geht’s:
Die Schweinlachse werden in wunschgerechte Scheiben geschnitten, geklopft und mit Salz und Pfeffer gewürzt. In Polen werden sie in der Regel etwas dicker geschnitten, da dort gerne das Kotelett verwendet wird, also Schweinerücken am Knochen. Ansonsten werden sie wie üblich in Mehl, Ei und Paniermehl paniert.
Zum Braten wird ausschließlich Schmalz und Butter verwendet, da es in Polen gerne zum Napieren von Schnitzeln und Kartoffeln verwendet wird. Die panierten Schweinlachse werden goldbraun angebraten und kurz auf einem Küchenkrepp abgetropft.
Für die Kartoffelbeilage werden die Kartoffeln geschält und abgespült. Anschließend werden sie halbiert oder geviertelt und in Salzwasser gekocht. Das Wasser wird abgegossen und zum Schluss wird ein Stückchen Butter hinzugefügt. Den Rest kann man nach Belieben variieren. Wichtig ist nur, dass zum Schluss gehackter Dill darüber gestreut wird.
Für die Krautpfanne wird das Weißkraut in grobe Würfel oder Rauten geschnitten und in Salzwasser blanchiert. Währenddessen werden Zwiebeln und Speck grob gewürfelt und langsam in Butter angebraten. Zuerst wird der Speck hinzugefügt und dann die Zwiebeln. Das blanchierte Weißkraut wird abgegossen und der Sud aufgefangen. Anschließend bereiten wir mit Butter und Mehl eine Mehlschwitze vor. Diese wird dann mit dem Sud abgelöscht, um eine Art Soße zu erhalten. Das Kraut, der Speck und die Zwiebeln werden hinzugefügt, abgeschmeckt und schon ist die Krautpfanne fertig.
Für die Mizeria werden Gurken gehobelt oder in dünne Scheiben geschnitten. Wenn der Salat für einen späteren Zeitpunkt vorbereitet wird, kann man ihn meistens mit Salz entwässern, da das Dressing sonst zu wässrig wird. Ansonsten kann man die Gurken so verarbeiten. Dazu geben wir Schmand und etwas Weißweinessig. Alternativ kann man auch nur saure Sahne verwenden. Das Ganze wird mit Dill, Öl, Salz, Pfeffer und Zucker abgeschmeckt. Keine große Hexerei, klassisch und einfach.
Viel Spaß beim Nachkochen!