Schon seit dem vergangenen Jahr werden diese Begriffe zunehmend präsenter. Sie beziehen sich auf den Trend, der sich in unserer Essenskultur immer mehr und mehr breitmacht. Was genau darunter zu verstehen ist, welche Vor- und Nachteile es mit sich bringt sowie einige Beispiele, erklären wir dir jetzt!
„Snackification“ und „Mimas“ – Was ist das?
Unter dem Begriff „Snackification“ verstehen wir den zunehmenden Wandel weg von den klassischen drei Standardmahlzeiten, die wir aus früheren Generationen kennen, hin zu „Mimas“ (=Mini-Mahlzeiten). Unsere Gesellschaft wird immer schnelllebiger. Wir werden stärker durch unseren Arbeitsalltag strukturiert und geprägt, als noch vor einigen Jahren. Da passen die herkömmlichen Zeiten fürs Frühstück, Mittagessen und Abendbrot oftmals einfach nicht mehr in den Plan. Die Alternative, die sich dadurch etabliert hat: kleinere Mahlzeiten und dafür öfter als nur dreimal am Tag.
Der Verfall der Mahlzeiten zu Gunsten von Snacks
Nur weil wir aber nicht mehr die gewohnten Mahlzeiten wie üblich zelebrieren, heißt das noch lange nicht, dass ungesunden Snacks, wie wir sie normalerweise kennen, ihren Platz einnehmen werden. Ganz im Gegenteil! Die Snacks für zwischendurch sind mittlerweile eher eine Art Mini-Mahlzeiten, bei denen die meisten Menschen darauf achten, dass sie gesund und ausgewogen sind. Anstelle von Chips, Weingummis und Schokoriegeln gibt es jetzt eine kleine Portion Sushi, eine ballaststoffreiche Bowl oder einen knackig, frischen Salat. Aber auch ein Burger oder Wraps sind denkbar. Was dieser Trend nämlich auch noch so mit sich bringt, ist die zunehmende Übernahme kleiner Mahlzeiten aus den verschiedensten Kulturen. An dieser Stelle lassen sich z.B. Tapas, Ramen, Mezze, Bento Boxen und Edamame nennen.
Die Vor- und Nachteile
Ob dieser Trend für jeden gemacht ist und Vor- oder
Nachteile für den Körper und die Gesundheit mit sich bringt ist wahrscheinlich
vom Körper und dem grundsätzlichen Lebensstil eines jeden abhängig. Aber allgemein kann schon einige Vorteile nennen:
- keine Magenüberfüllung
- breites mögliches Spektrum an Nahrungsmittel à ausgewogene Ernährung
und neue Geschmäcker - einhergehende Tendenz zu gesünderen
Lebensmitteln und weniger Fertiggerichten - kein Hungern
Aber es birgt auch eventuell Nachteile:
- je nach Auswahl der Nahrungsmittel muss der
Blutzuckerspiegel im Blick behalten werden - ständige Energiezufuhr führt dazu, dass wenig
Energie aus dem Speicher genutzt wird - Gefahr, zu oft zu snacken
Gesunde Ideen für Mimas
Joghurt mit Früchten
Zum Frühstück mögen es viele ja gerne auch mal etwas Süßer. Süß geht natürlich auch auf gesunde und sehr natürliche Weise, z.B. mit
- einem fettarmen Joghurt, griechischem Joghurt oder Skyr,
- frischen Früchten nach Wahl,
- Nüssen oder Mandeln
- und etwas Honig.
Bunte Bowls mit Reis
Bowls sind super geeignet, um sie als kleine Mahlzeit
einzusetzen. Auf Reisbasis bieten sie eine perfekte Sättigung für den kleinen
Hunger. Hier hast du eine mögliche Einkaufsliste für deine Reisbowl:
- Reis
- Fleisch oder Fleischersatz nach Wahl
- Gemüse oder Früchte, wie z.B. Tomaten, Gurken,
Mais, Bohnen, Avocado oder Ananas - eine leichte Soße nach deinem Geschmack
Eiweißreiche Sandwiches
Auch Sandwiches eignen sich natürlich optimal für Mimas und können sehr gesund und auch super proteinreich zubereitet werden. Dafür
brauchst du z.B.
- Vollkornbrot oder –toast
- Bacon, Schinken oder Geflügelaufschnitt
- Avocado
- Tomate
- ein Spiegelei
Du solltest unbedingt einige kleine Mahlzeiten in deiner
Speisekarte aufnehmen, falls du es bisher noch nicht getan hast. Auch zum
Liefern oder Abholen sind sie absolut beliebt!
In unserem Blog findest du noch viele weitere Anregungen für
entsprechende Food Trends und in unserem Webshop gibt es zahlreiche erstklassige Produkte, die die bei der Zubereitung verschiedenster Mini-Mahlzeiten behilflich sein können.